Produzieren, oder kaufen, das ist hier die Frage

Das Spiel soll in erster Linie Spaß machen, deshalb spiele ich nicht mit dem Taschenrechner auf dem Knie und schaue selten genau auf die Preise der Produkte und die tatsächlichen Produktionskosten.

Es gibt allerdings Produkte bei denen ein Kauf günstiger wäre als die eigene Produktion.

Vielleicht könnt Ihr mir helfen eine Übersicht der besten und schlechtesten Deals aufzustellen?
Wir brauchen die Mengen, durchschnittliche Marktpreise und PP (1 PP = 1 CC), die eingesetzt werden.

Ich fange an:

Produkt	Menge	Verkaufspreis	Rohstoff 1	Rohstoff 2	PP	Deal	Produktionspreis
Granit Donuts	4 96	17 500	Weizen/ 42	Himbeere/ 80	1000 12	schlecht gut	250 CC 164 CC

Sorry, an der Darstellung müssen wir noch arbeiten

 

Hallo christarus,

Grundsätzlich bin ich ja für jede Statistik und jede Tabelle zu haben,
die einem unser tolles Spiel einfacher macht.

Du spielst sicherlich auf meinen Beitrag " Gerste vom Großhändler " an, in dem ich einmal
deutlich gemacht habe, das Pils herstellen eigentlich ein schlechtes Geschäft ist,
wenn man nicht alles selbst produziert.

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Aber gegen Deine Idee bin ich dann leider doch ganz entschieden !!!

1. Die Preise schwanken viel zu stark ( je nach Event ), als das man da feste Werte hätte.

2. Ich will mir hier eigentlich nicht selbst den Markt, oder besser, das bisschen, was von ihm noch übrig ist,
kaputt quatschen und mache dann überhaupt keine guten Geschäfte mehr.

3. Das Spiel ist auch so, für ganz hohe Level, schon recht langweilig geworden.
Da bleibt einem dann nur noch " etwas " Aktion am Markt.

4. Ich spiele auch heute noch mit dem Taschenrechner und jeder, der hier etwas werden will,
sollte das auch tun.
Wenn nicht, muss er / sie eben Lehrgeld bezahlen.

5. Wenn wir hier dem User " alles " abnehmen, wo bleibt dann überhaupt der Spielspaß ??

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In diesem Sinne,

Lg

 

Kann da AC nur unterstützen, denn innerhalb kürzester Zeit würde es grad die Artikel, die sich lohnen nicht mehr geben, also hat am Ende niemand etwas davon.

 

Vor allem sollte doch jeder selber entscheiden, ob es ihm wert ist den Preis für das Produkt zu bezahlen oder ob er die Zeit aufnimmt die geforderte Menge selber zu produzieren.
Ich würde es nicht von einer Tabelle abhängig machen, sonder vom aktuellem Kaufpreis.

 

Was bei der Tabelle fehlt und einen wichtigen Faktor darstellt ist die Produktionszeit. Bauholz Dachbalken Tomaten sind gleich in relativ großen Mengen hergestellt was bei Gerste Hopfen Dachziegeln ja deutlich länger dauert. Bei langer Produktionszeit kommt man natürlich ans Überlegen ob man nicht lieber doch kauft. Für mich heißt das: Jeder sollte selber abschätzen ob er lange Produktionszeiten in Kauf nimmt oder auf Schnäppchen am Markt hofft.

Wenn ich meine Farmprodukte verkaufe stell ich den Preis gern unter Durchschnitt ein damit das Zeug auch wirklich rausgeht.

 

das eine schliesst das andere nicht aus . wenn jeder nur teuer verkaufen und billig einkaufen will. kann ja eigentlich irgendwann der Markt nicht mehr funktionieren , wer soll denn teure Brötchen kaufen damit er teure Ziegel herstellen kann , die er dann billig auf den Markt schmeißt wer soll denn Biergärten aufstellen, und teures Weizenbier kaufen das ein anderer mit teuren Hopfen und teuren Weizen produziert hat usw. irgendwann läuft alles nur noch über den Großhändler weil jeder auf die waren aus der eigenen Produktion angewiesen ist und die Marktpreise unerschwinglich werden.ich z. B. hbe nicht verstehen können wer Tomaten kauft, jetzt mache ich es in meiner Zweitstadt selber weil ich in level 20 nicht genügend Kartoffeln und Tomaten gleichzeitig produzieren kann um den Bedarf zu decken.Dies wiederum ist notwendig weil ich noch auf die PP aus den kleinen Häusern angewiesen bin . in Höheren Level sehen die Schwerpunkte dagegen ganz anders aus

 

Das ist leider richtig, dekloane..

denn wenn ich Tomaten brauche, kaufe ich am Markt. Wenn dann mal dafür ne Million CC draufgeht...egal...die habe ich ruckzuck wieder rein.
Nur die im niedrigen Level machen da ne lange Nase....denn sie haben nicht die Möglichkeit sich in diesem Umfang einzudecken.

Das wird irgendwann zu einem großen Problem werden, da heisst es wirklich die Produktionsstätten auf Stufe 3 ausbauen, so schnell als geht.

 

also ich kann nun nur für mich reden .... da jeder eine andre strategie beim spielen hat
in den unteren level .. so bis 20
kann man den überschuß an holz jederzeit verkaufen
da sie einfach nachproduziert werden
auch wenn man schnell beim aufbau ist ... den überschuß in den farmen
speziel tomaten
ab level 20 muß man sich dann eh entscheiden ... welche häuser man bevorzugt
oder besser gesagt .... was einem wichtiger wird
die häuser mit oder ohne bedarf zu bewirtschaften
ab ca. level 50 ... wird das nämlich zu einem problem
weil man mehr bedarf hat ... als man produzieren kann

deswegen hab ich auch relativ viele kleine häuser
die mit wenig bedarfsgüter .... auch gewinne erwirtschaften

je mehr man nämlich einkaufen muß
desto weniger kann man weiterbauen
weil der zaster dafür fehlt
und der marktpreis ... ist mitlerweile ... ganz schön in die höhe geschnellt

 

Ich finde man kann am besten Baustoffe verkaufen, denn die "kosten" nur PP und Zeit.

Für Verbrauchsgütern wie Brötchen, Bier, Donuts etc. braucht man noch Rohstoffe neben PP und Zeit. Also sind die für mich wertvoller = mehr Aufwand und Kosten als Baustoffe in der Herstellung. Außerdem decken diese Waren den Bedarf der Häuser = Ertrag an PP /BP / CC.

Also ich sitze nicht mit dem Taschenrechnern am PC, sondern entschiede beim Einkauf / Verkauf einfach nach Gefühl bzw. Marktlage.

Ich habe immer mit nahezu 100% Bedarfsdeckung gespielt und am Markt Waren gekauft als z.B. Weizenbier noch 10 - 12 CC gekostet hat. Dadurch hatte ich immer recht wenig CC aber das Lager voll. Heute kaufe ich nur noch wenn ich muss und bei meinem Level 56 muss man kaufen, wenn man den Bedarf decken will.

Seit ca. 4 Wochen spiele ich als Test ohne Bedarfsdeckung und siehe da, kein Mangel an PP /BP / CC. Zusätzlich füllt sich mein Lager quasi nebenbei grandios mit den Bedarfsgütern, denn die produziere ich einfach weiter.

Mein Baustofflager ist auch gut voll und bald fange ich mit dem Häuserausbau an, dann hört Ihr wieder von mir beim Thema "Volkszählung"

Wir können hier wahrscheinlich endlos diskutieren, ob produzieren besser als einkaufen ist, das war ja die Frage, frei nach Hamlet von Shakespeare..........

 

Ich kann da harryk nur zustimmen, jeder hat hier für sich eine eigene Strategie entwickelt und es schwer die von den Anderen auf die eigene Stadt um zusetzen .Ohne die ganz große Umbau/Umsetzaktion zu starten.
Ich spiele mit dem Bedarf was mir die Häuser vorschreiben und ab einem bestimmten Level/Einwohnerzahl muss man einfach auf dem Markt zukaufen, weil die Anzahl der Produktionsstätten nicht mehr aussreicht.
Es hilft auch schon viel (mir zumindestens) wenn ich auf die Zeit achte.
Wenn ich ausser Haus bin, nutze ich ganz klar die langen Anbau/Produktionszeiten. Bei häusslicher Anwesendheit empfiehlt es da die Kurzen zuwählen.
Aber schließlich entscheidet ja jeder selber, nach gewählter Baustrategie ob Produktion oder Einkauf, aber ich denke ab einer gewissen Einwohnerzahl kommt man zu einem Besuch auf dem Markt nicht mehr umzu

 

Also entweder hab ich einen Knoten im Kopf... aber ich sehe kein einziges Produkt, was billiger zu kaufen wäre als es selbst zu produzieren. Beispiel eine Tomate kostet mich in der Produktion 0,14 PP. Die billigsten Tomaten kosten zur Zeit 7 CC auf dem Markt. Würde ich jetzt statt Malocher in meinen Häusern Kapitalisten wohnen lassen, bräuchte ich die 50-fache Menge an Kapitalisten wie Malocher oder umgekehrt am Markt kann ich meine PP schon beim niedrigsten Preis in die 50-fache Menge CC umwandeln. Irgendwie komme ich bei jedem Produkt auf solche Verhältnisse.

Unter welchen Gesichtspunkten sagt ihr, das es sich lohnt am Markt zu kaufen?

 

Beispiel: (nur ca. Preise von heute)
Granit, kostet 17 CC/ Stück, aber 250 PP/ Stück bei der Produktion.
Malzbier, das fertige Produkt kostet am Markt 140 CC/ Stück, aber alleine die Rohstoffe kosten 260 CC/ Stück. Ohne die Zeit und die PP für ihre Herstellung einzuberechnen.

Es gibt noch mehr Beispiele

 

Granit kann ich nicht mitreden. Ich hab keinen Steinbruch.

Bei Malzbier sieht meine Rechnung etwas anders aus. Für die Vorprodukte braucht man für Gerste 240 PP und für Hopfen 240 PP. Für die Produktion von Malzbier brauche ich 40 PP. Das macht zusammen 520 PP. 120 Malzbier erhalte ich dafür. 520/120=4,33 PP je Malzbier. Bei aktuell dem billigsten Preis von 165 CC ist das doch nicht günstiger als selbst produzieren. Da brauche ich doch die 38-fache Menge an Kapitalisten, um statt 4,33 PP mit Malochern den Preis von 165 CC zu erwirtschaften. Oder umgekehrt solange ich nicht ein paar Kapitalisten für die Events benötige wohnen bei mir Malocher und ich verkaufe Überschüsse am Markt und hab davon wesentlich mehr CC. In dem Fall das 38-fache. Bei meinen Tomaten ist es sogar das 50-fache. Ich sehe echt nicht wo am Markt etwas billiger sein sollte als es mit eigenen PP zu produzieren.

 

Statt das Malz herzustellen verkauf mal die Produkte, die du dafuer angebaut hast, und du erzieelst mehr CC als das fertige Malz kostet, ganz einfache Rechnung.
kein einziges Brauerei Produkt ist preisswerter herzustellen als es am Markt zu kaufen ist.

 

Da fällt mir doch galt auf - beim Malz hab ich mich verrechnet. Es kommen 2,43 PP raus.

@ydobon
240 Hopfen x 77 und 240 Gerste x 30 sind 25.680 CC. Malz kaufen zum niedrigsten Preis 120 x 164 CC = 19.680 CC. Da hast du vollkommen Recht. Die Überlegung hatte ich auch schon. Aber zurzeit muss ich sowieso noch in den Brauereien produzieren, damit ich die auf Level 3 bekomme. Hab für mich auch mal nachgerechnet bei welchem Produkt ich die meisten CC für meine eingesetzten PP bekomme.

Bei der Diskussion hier bin ich immer davon ausgegangen, das alle über den direkten Vergleich selbst produzieren eines Produktes oder kaufen reden und max. noch überlegen die Ausgangswaren zu kaufen. Bei deinem Beispiel wird es mir klar was hier manche meinen. Zusätzlich hat man ja dann noch die PP oder bei Umwandlung in Kapitalisten die CC übrig, die man nicht für das Malzbier verbraucht hat.