Effekte Farmen - Bedarf - Markt

Hallo allerseits,

habe neulich im Thread "Deckung des allgemeinen Bedarfes" gepostet, dass ich im großen und ganzen damit einverstanden wie es im Moment mit der
Bedarfsdeckung ist, denn was würde mit dem Markt und den Preisen geschehen wenn jeder seinen eigenen Bedarf selber Decken könnte...

Sehe ich immer noch so aber bemerke ( vielleicht ein wenig später als manch anderer ) folgendes Problem:
Ich geh jetzt nur mal von mir aus, da ich für niemand anderen sprechen kann und will. Ich kann mit meinen Farmen meinen Bedarf nicht mehr decken und entscheide strategisch welchen ich decke. Da es hinten und vorne nicht reicht kann ich logischerweise nichts am Markt verkaufen. Nehmen wir mal an niemand von den höherspielenden kann das. Was passiert ( speziell am Markt )
Bitte mal Meinungen dazu.

 

also ich kann meinen Bedarf mit meinen Produktionsstätten abdecken und habe sogar noch reichlich um am Markt zu verkaufen. Mag daran liegen das man am Anfang gespart / angesammelt hat aber bei guter Plangung kommt es hin

 

Ich komme auch noch recht gut hin. Meine Gemüseläden bleiben zwar im Moment lehr aber sonst kann ich alles versorgen. In welchem Level bist du den ich bin in 42 aber nur noch eine Stufe bis 43.

 

Kurz vor 41 Hab aber die Versorgung von Malochergebäuden eingestellt, da ich dachte ich komme so zurecht da ich ca. 1,5 Mio PP hatte und in manchen Gebäuden, in Events oder Booster, Stadtrat etc. immer PP´s abfallen.
Nur nehmen diese im Moment rapide ab, so dass ich einigen Tagen wieder anfangen muss hierfür Bedarf zu Decken um ausreichend PP´s zu erhalten.

 

Naja ab 40 wird es eng zu versorgen. Was ich noch dazu sagen sollte ist die Tatsache das ich Hopfen nahezu vollständig am Markt einkaufen der Rest wird aber tatsächlich noch selber hergestellt. Malocher habe ich fast nur die aus den Malochergebäuden. Am meisten bringen mir die Wohnhochhäuser ein.

 

Du sagst Hopfen kaufst komplett am Markt. Jetzt stell Dir mal eine endlose Kette vor: Jeder Produziert nur für sich selbst ( weil man es eigentlich muß ) der Markt ist leer. Du könntest Hopfen ( zweitlängste Produktionszeit ) nicht mehr kaufen. Und müsstest diesen auch noch produzieren. In diese Zeit könnte man jedoch einmal Kartoffeln und einmal Himbeeren produzieren. Auf jedenfall würde man sich immer tiefer reinreiten

 

Das stimmt aber der Markt wird wegen des Großhändlers nie leer sein. Kannst ja mal bei Gerste ein 30 er Angebot kaufen die kommen meistens vom Großhändeler weil dort so wenig verkauft wird. Wenn bei weiteren Produkten weniger verkauft wird als gekauft werd bekommen wir da sicherlich auch den Großhändler.

 

Ich halte persönlich nichts vom Großhändler.

 

Also, ich merke es auch langsam: je höher man kommt, desto schwieriger wird die Versorgung. Bisher habe ich eher Baumaterial gekauft, inzwischen hakt es aber immer häufiger auch an Bedarfsgütern. Ich habe jetzt all meine Malocher in der Vorstadt und habe dort komplett auf jede Bearfsdeckung verzichtet. Neue PP kriege ich vor allem aus den Malocherhäusern - da habe ich einige von und bis jetzt ist es zusammen mit Event / Stadtrad / usw. Gewinnen gut ausreichend (z.Z. ca. 28.000.000 PP). Einige Bedarfsgüter sind aber trotzdem immer sehr knapp.

 

Ich bin jetzt Level 52 und ich komme hinten und vorne nicht mehr mit der deckung meines bedarfes hin. 1 tens weil ich berufstätig in und dadurch nicht immer kuze prodies machen kann 2.tens weil es unmöglich ist alles zu versorgen durch eigen produktion auch das angesparte nimmt rapide ab was ich in niedrigeren Leveln noch ansparen konnte daher muss ich am Markt kaufen ob ich will oder nicht um wenigstens die hochwertigen gebäude die viel abwerfen zu versorgen und auch ich habe den malochern sämtlichen bedarf entzogen da ich es mit 22 Mill PP nicht für nötig halte die auch noch zu versorgen . das problem am markt wird über kurz oder lang so sein das je weniger neue spieler hier anfangen und ihr über prodie verkaufen das es nichts mehr zu kaufen gibt oder sich einige spieler entscheiden nur noch fürn markt zu produzieren und dadurch extrem hohe preise erzielen können und somit ihre kasse füllen

 

Ja genau. Und was wird passieren wenn es nichts mehr zu kaufen gibt?

 

das wird vermutlich niemals passieren da es BP nicht zulassen wird das es überhaupt nichts mehr zu kaufen gibt, denn das würde nach sich ziehen das massen von spielern das Spiel verlassen und somit auch massen von geld verlieren würde

 

Denke auch wenn wirklich wegen dem Markt spieler aufhören zu spielen wird es mehr Bedarfsgebäude geben oder es wird alles über den Großhändler verkauft.

 

Ab einem bestimmten Preis für ein Gut lohnt sich die Versorgung mit diesem Gut nicht mehr.
Bei Kartoffeln z.B. 50 CC, bei Himbeeren etwa 70 CC etc.
Sinnvollerweise sollte bei diesen Preisen niemand mehr kaufen, da man dann durch Versorgung nur noch Verlust macht.

Das gleiche Prinzip gilt im Grundsatz auch für die Vorprodukte wie Weizen oder Hopfen, der Höchstpreis ist hier schwieriger festzulegen.
Kostet Hopfen z.B. 100 CC, Malzbier 40 CC und Pilsener Bier 80 CC, so werden meine Brauereien stillgelegt, anstatt mit Verlust zu produzieren. Dann brauche ich auch kein Hopfen mehr.
Über die unlogischen Preise für Weizenbier (weniger als ein Drittel der Materialkosten) habe ich mich im Forum schon genug ausgelassen.

Somit sollte es zu keinen über alle Maßen steigenden Preisen kommen. Gilt leider nur, falls sich eine ausreichend große Zahl von Spielern rational verhält.
Die Nachfrage ist bei mir preiselastisch, bei vielen anderen allerdings vollständig preisunelastisch, ansonsten kann ich Brötchenpreise von mehr als 120 CC nicht erklären. Von daher wird man sehen, wie die Preisentwicklung aussehen wird.
Für mich ergeben sich aus heutiger Sicht jedenfalls keine Probleme.

 

da kann ich mich nur endex anschliessen

es gibt aber eine natürliche Preisbindung (für alle Leute, die mal nachrechnen)

wenn ein Gebäude X CC für die Versorgung mit der Ware Y bringt,
teilt man kurz X/(Anzahl der Ware Y, die zur Versorgung gebraucht wird) und man sieht, was es maximal kosten sollte;

Beispiel:
der Osterhof bringt 160 CC für 4 Kartoffeln, 320 CC für 8 Brötchen und 620 CC für 8 Himbeeren,
dadurch folgt, Kartoffeln sollten nicht mehr als 40 CC, Brötchen nicht mehr als 40 CC und Himbeeren nicht mehr als 78 CC kosten

okay man kann ja diese Zahlen noch (stark) verbesseren, zum einem um 35% durch Meisterstufen und nochmal 25% durch Ausbau auf STufe 4, sowie bis zu 90% durch Verbesserungen (3x Legendäre Waschmaschine)

auf der anderen Seite ist der Osterhof eher ein Gebäude mit hohen Werten für den Bedarf, so dass jeder für seine Stadt und seine Häuser selbst mal ausrechnen muss, welches Produkt sich lohnt an seine Bürger zu verkaufen und welches Produkt man besser an die Bürger anderer Mitspieler verkauft

natürlich gibt es dann noch den Faktor mit den Erfahrungspunkten, aber den sollte man meiner Meinung nach nicht zu hoch hängen

der Vollständigkeit halber, will ich natürlich auch die 10% Marktgebühr nicht vergessen, was die Eigenversorgung teilweise beeinflussen kann, wenn es knapp ist

nun sieht man aber, wenn man am Markt (deutlich) mehr bekommt als was die Versorgung bringt, sollte man (zumind. kurzfristig) die Versorgung einfach einstellen und sofern man die Farm- (Bäckerei, Brauerei-) zeit hat, vielleicht das Produkt selbst herstellen und am Marktverkaufen

dies gilt natürlich nur wenn man Kapitalisten im Gebäude hat, und keine weiteren PP oder BP braucht

ich verkaufe z.B. schon seit Monaten keine Brötchen mehr an meine Einwohner, spare mir auch viel Platz, da ich keine Brötchenstuben brauche
oder durch den starken Anstieg am Donutspreis (seit dem Beginn der WM) steht mein Donutcafe nur noch leer in der Stadt (vorbei ich hoffe, dass die Preise in den nächsten Wochen wieder sinken)

 

Da ja der Markt immer Uferloser wird,habe ich nun 11 Gewerbegebäude rausgenommen und strukturiere die Stadt um.Da werden wohl noch ein paar folgen....
Bei nun 22 mille PPs werde ich nun nur noch die mir wichtigen Sachen versorgen.
Es wird auch nichts mehr an den Markt abgegeben,da ich das Lager nach langer Zehrung des Angesparten wieder füllen muß.
Durch den Job kann ich auch nicht alles wie ich mir gern wünschen würde,produzieren,......der Markt ist bei mir aber schon längst nicht mehr ein Allheilmittel....
Und solange BP immer neues an den Start bringt,was oft auch mit mehr Einnahmen für sie in Verbindung steht,werden sich meine Spielanteile weiter verringern.
In der Anfangzeit des Spieles war es noch ein schönes Gleichgewicht,und hat gut gefunzt.Nun paßt das Gleichgewicht zu den alten Zeiten aber nicht mehr,in meinen Augen ist es komplett verlorengegangen.....
Wenn da nicht bald mal wieder ein Gleichgewicht herscht,bzw. BP nicht mal baldigst eine neue Struktur statt neuer Sachen bringt,dann wird das Spiel für mich bald Geschichte sein....
Da greife ich dann ja lieber wieder auf die guten alten PC-Spiele zurück.....Die kosten mir auch weniger,als das was ich hier schon reingesteckt habe.....

 

mahlzeit

ich selbst hab bei LvL36 schon vorsorglich angefangen die Versorgung von gewissen Häusern einzustellen. Hab auch Einwohner-Technisch noch eine sehr Kleine Stadt.

habe nur beobachtet, je höher die Preise am Markt sind, desto weniger User nehmen überhauptnoch am Markt teil (und nicht nur Andersrum)

Ich selbst habe zZ für meinen Geschmack ein Recht gut gefülltes Lager im Bezug auf Verbrauchsgüter und bei "vernünftigen Preisen" am Markt würde ich, genau wie zu meiner Anfangszeit, auch wieder Wahren auf den Markt werfen!!

Aber wofür sollte ich das tun, wenn der meiner Meinung nach "mit Absicht getriebene Preis" dann in zwei Wochen noch höher sein sollte und ich mir dann bei Eigenbedarf am Markt nixmehr leisten kann was ich brauche.
Es fehlen einfach REALISTICHE Preishöchstgrenzen (Preisgrenze hat zwar jede Wahre, diese sind jedoch in diesem Spiel utopisch)

Also weitersammeln, Lager voll Klatschen und Jeder soll sehn wo er bleibt und nur "absoluten Überschuss" hier und da mal am Markt zu CC machen.

Spass macht diese Spielart mir KEINEN, da der Markt mir persöhnlich den grössten Spielspass hier bringt ABER man wird dazu gezwungen die eigenen Wahren zu behalten, weil immer mehr abzusehn ist was aus dem Game und der Produktions- bzw Marktsituation wird.

-mfg-

 

Tja, folgende Überlegung hatte ich diese Woche zum Angebot von BigPoint:
EUR 39,99 für 21.000 MM ist schon verlockend.
Doch was würde ich machen - Häuser bauen. Was hätte ich davon - nur Ärger, da ich die Häuser nicht versorgen könnte. Wäre dann immer abhängig davon, Produktionszeiten mit MM's zu verkürzen.
Fazit: Ich will Spass und keinen Ärger. Die Geldbörse bleibt zu.

 

Meine Stadt hat knapp 17k Einwohner und ich kann den Bedarf bei allen Häusern, wo ich ihn auch decken will, so gerade eben decken. D.h. nur bei Kapitalisten, und nur mit Tomaten, Kartoffeln, Weizenbier (wird komplett gekauft, da günstiger), Himbeeren, Pilsner und den Fisch- und Ranchprodukten.

Gleichzeitig habe ich mir eine Liste gemacht, die aufzeigt, in welchen Häusertypen ich wie viel für die einzelnen Produkte bekomme. Parallel dazu habe ich die Häuser grob nach dieser Liste gesetzt, d.h. z.B. die mit dem niedrigsten Ertrag bei z.B. Kartoffeln alle um einen Diner, und wenn Kartoffeln mal knapp sind, dann bleibt dieser leer (damit die lukrativeren auf jeden Fall welche bekommen). Häuser, bei denen der Ertrag geringer ist als der aktuelle Marktpreis, bekommen das entsprechende Produkt nicht bzw. nur, wenn genug da ist.

Diese sagen wir mal strategische Komponente macht mir noch einigermaßen Spaß. Was weniger Spaß macht, ist der mE zunehmende "Produktionszwang". Soll heißen, ich müsste eigentlich immer nach einer bestimmten Routine produzieren, damit immer so gerade eben genug da ist. Und je mehr/regelmäßiger man sich einloggt, desto mehr kann man produzieren bzw. Zeiten sinnvoll nutzen.

Hier im Forum habe ich von einem der Mods jetzt mehrmals gelesen, dass das Spiel auf möglichst viel Aktivität basiert (= man soll also möglichst viel spielen/online sein). Das wäre für mich trotz Beruf gar nicht mal ein Problem, allerdings löst dieser "Zwang" bei mir eher das Gegenteil aus: Das Spiel wird mir so egal(er) und hemmt eher meine Bereitschaft, Geld auszugeben.

 

Hab jetzt knapp 22 K Einwohner und decke vieles nicht mehr. Versuche durch Verbesserungen den Bedarfs- und Mietertrag so hoch wie möglich zu schrauben. Da ich keinen PPs brauche werden die wenigen Malocherhäuser nicht versorgt. Allerdings brauche ich ständig BPs und daher versorgen ich einige "gute" Studentenhäuser mit Donuts und Brötchen. Pizza habe ich ganz gestrichen.
Ich komme daher mit den Bäckereien super zurecht und kann noch nebenbei Brötchen verkaufen.
Die Farmen produzieren fast nur Hopfen und Gerste Allerdings sind auch aus Platzmangel schon viele Diner aus meiner Stadt verschwunden. Tomaten gibts sowieso keine mehr, da ist der Ertrag so gering dass ich den Platz lieber für Häuser nutze.
In den Brauereien stelle ich ausschliesslich Pils her, den Rest kauf ich zu bzw. durch mein Lvl. 66 sind die Gewinne in den Boostern schon so reichlich, dass mir der Ertrag daraus fast reicht.
Vollversorgung gibts bei mir nur noch durchs Stadion, Smoothiebar und Biergarten.
Das ganze ist sehr vom Level abhängig - die Vielfalt an Versorgung hört mit der Zeit auf und man konzentriet sich nur auf das effektivste. So bekommen z.B. meine Designer Apartments nur noch Pils, obwohl Donuts 600 und Pizza 520 bringen würden - aber da steht der Einsatz einfach in keiner Relation mehr. Mit Lvl. 50 wäre das noch unvorstellbar für mich gewesen, auf "soviel" Ertrag zu verzichten